– Lediglich 1.200 Tage Retention
Die gute Nachricht ist: Firstload kann mit einigen Tarifen aufwarten, wenn es um den Usenet-Zugang geht. Doch schon auf den ersten Blick fällt auf, dass die Preise deutlich höher liegen, als bei anderen Usenet Anbietern. Während viele Provider wie etwa Giganews unbegrenzten Zugang für knapp zehn Euro auf die Beine stellen, können hier bis zu 40 Euro im Monat fällig werden. Wett machen kann dies der Anbieter, indem hier auch mobile Flatrates gebucht werden können, die in Sachen Datenvolumen unbegrenzt sind. Auch ist es meinen Firstload Erfahrungen nach ein Vorteil, dass alle Pakete über unbegrenzte Geschwindigkeit beim Surfen verfügen – es findet keine Drosselung statt. Wer einen Firstload Coupon ergattern und die Pakete günstiger sichern kann, ist hier trotzdem noch klar im Vorteil.
Alle Pakete erfreuen sich der unbegrenzten Bandbreite beim Surfen. Allerdings zeigt sich hier als Nachteil: Das Datenvolumen wird zwar recht großzügig bemessen, aber nicht unbegrenzt angeboten. Vielsurfer müssen also teilweise mit höheren Kosten rechnen, als dies meinen Firstload Erfahrungen nach bei anderen Anbietern der Fall ist. Die meisten Pakete können nur mit Kreditkarte wie etwa Mastercard oder VISA bezahlt werden, was in meinen Augen ebenfalls einen Nachteil darstellt. Denn: Flexibilität wird damit nicht geboten.
14 Tage lang Firstload kostenlos testen
Wer sich erst einmal selbst von der Firstload Software überzeugen möchte, kann dies 14 Tage lang tun. Hierbei stehen ganze 15GB mit voller Geschwindigkeit zur Verfügung, weitere 300GB mit maximal 2.000kbit/s. Die Testphase geht anschließend automatisch in ein sechsmonatiges Abonnement über.
Firstload ist ein britisches Unternehmen, das bereits seit 1979 besteht und sich hier in Deutschland bereits einen Namen gemacht hat. Durch die langjährige Erfahrung ist hier eigentlich davon auszugehen, dass die Firstload Software perfekt auf den Kunden abgestimmt ist. Hierzu kann ich sagen: Tatsächlich lässt sich die Firstload Software mehr als einfach handhaben und zum Einsatz bringen, was für Neueinsteiger ein Vorteil ist. Die Vorhaltezeit dieses Unternehmens beträgt 1.200 Tage. Dies ist zwar ansehnlich, kann aber leider nicht mehr mit den meisten Providern der Branche mithalten, die teilweise schon mehr als 4.600 Tage Retention auf die Beine gestellt haben. Allerdings spricht die 30 Tage Geld-zurück-Garantie für das Unternehmen, da diese für die risikofreie Nutzung im ersten Monat sorgt. Besonders interessant: Neuen Kunden bietet der Usenet Anbieter eine kostenfreie Schulung an, um alle Grundlagen erst einmal zu erlernen und dann gekonnt mit dem Surfen im Usenet loszulegen. Dies erspart nicht nur viel Zeit und Mühe, sondern sorgt auch dafür, dass auf Anhieb alles flüssig läuft.
Wer sich für den Firstload Download entscheidet, kann auf einen Newsrader gratis zurückgreifen: Nämlich LUMAC. Dieser ist zwar sehr übersichtlich aufgebaut und leicht zu bedienen, aber in so mancher Hinsicht noch etwas eingeschränkt: So steht er beispielsweise nur für Windows zur Verfügung und unterstützt keine NZB Dateien. Dafür wiederum handelt es sich um einen kostenfreien Reader, sodass keine weiteren Gebühren zu erwarten sind. Wer möchte, kann aber auch nach einem anderen Newsreader suchen und diesen installieren, sofern er von Firstload unterstützt wird.
Obwohl Firstload eine Zeit lang als nicht mehr verfügbar galt, ist der Anbieter tatsächlich ansteuerbar. Die einfache Handhabung und vielen Vorteile machen den Usenet-Provider nicht umsonst zu einem der beliebtesten Anbieter: Schon mehr als 2 Millionen Kunden vertrauen auf die Plattform.
Es ist ein Leichtes, Firstload zu kündigen. Bei einem einmonatigen Tarif ist dieser Vorgang nicht notwendig – soll er allerdings bei einem Abonnement mit längerer Laufzeit vorgenommen werden, ist eine schriftliche Kündigung aufzusetzen. Mein Tipp an dieser Stelle: Verlangen Sie nach einer Kündigungsbestätigung.
Eine Firstload Software, beziehungsweise einen Firstload Download mit VPN gibt es nicht. Nach dem Firstload Login erhalten Sie SSL-verschlüsselten Zugang zu dem Usenet, VPN fehlt allerdings. Dennoch können Sie sich sicher sein, dass Ihre Daten bestens geschützt werden. Bis zu 30 Verbindungen mit SSL-Verschlüsselung sind möglich.
Firstload ist meinen Erfahrungen nach einer der beliebtesten Anbieter in Deutschland. Allerdings schadet es nicht, sich die ein oder andere Alternative zur Firstload Software anzusehen. So gibt es beispielsweise den Provider Giganews, der unbegrenztes Datenvolumen bei bester Geschwindigkeit anbietet. Auch Giganews liefert Zugang zu mehr als 100.000 Newsgroups – dafür aber mit einer Vorhaltezeit von sagenhaften 17 Jahren! Eine weitere Alternative kann NewsLeecher darstellen: Beispielsweise wegen der 4.650 Tage Retention und den unbegrenzten Downloadmöglichkeiten. Beide genannten Alternativen erweisen sich zudem als deutlich günstiger.
Firstload kann sich sehen lassen, wenn es um den Kundenservice geht, sowie eine Geld-zurück-Garantie von 30 Tagen. Letztere ist nur sehr selten in der Branche zu finden und macht daher einen großen Vorteil aus, wie ich finde. Auch die einfache Bedienung punktet ganz klar – sonst wären sicher nicht mehr als zwei Millionen Kunden vom Anbieter überzeugt. Allerdings müsste die Vorhaltezeit hier noch besser ausfallen, um mit den Top-Providern der Branche mithalten zu können. Auch die Tarife fallen im Vergleich etwas teurer aus und könnten künftig verbessert werden – daher gibt es zum aktuellen Zeitpunkt meinerseits nur drei von fünf Sternen.
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